Alle Artikel des Monats: April 2020

Telefon-Einevonachtzigmillionen
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Der Corona- Text Teil. 5

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Welcome welcome . Heute ist die Begrüßung etwas feiner. So wie das Thema. Das Thema, immer wieder Synchronsprecherin zu sein. Ich habe bis ich neun Jahre alt war, an Weihnachtsmann und co. geglaubt. Deswegen will ich auch natürlich den Glauben meiner Geschwister erhalten.

Kurz gesagt, Ich rufe bei meiner kleinen
Schwester als Weihnachtselfe , Nuckelfee und Osterhelfer an.

Das läuft ungefähr so ab: Ich rufe von meinem Handy das Festnetz unten an , an das meine Schwester dann geht. Meine Mutter sagt dann, als welche Figur ich heute gerade anrufen und Boom.
Verschiedene Figuren erwachen und reden mit ihr. Ich glaube sie macht es
glücklich dem Helfer des Osterhasen zu erzählen, was los ist und was
gewünscht wird.

Nach einiger Zeit gehen mir aber langsam die Stimmen aus.
Letztens rief ich als Nuckelfee an und hörte nach dem Gespräch, dass die
Weihnachtselfe angerufen hat.

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Telefon-Einevonachtzigmillionen

Ich habe jetzt keinen guten Übergang, aber ich würde gern erzählen, was ich eigentlich so vermisse. Als wir noch in der Wohnung lebten, war unter uns ein Restaurant. Weswegen wir auch viel essen gingen. Generell wohnten wir neben vielen Läden und Centern. Es war kein Problem spontan zu sein und zu sagen „Wir gehen heute Abend essen“. Als wir umzogen, gingen wir auch noch ab und zu essen .
Nicht so oft wie früher, aber Hauptsache leckeres Essen.

Jetzt in der Corona Zeit essen wir immer zusammen Zuhause (Papa kocht). Es ist schön,aber nicht das Selbe.
Wie ist es bei euch ? Geht ihr auch gern mal in Restaurants mit euren Eltern?

Entschuldigung für diesen schnellen und zu kurzen Text.
Ich hoffe ihr bleibt gesund und haltet es noch aus!
LG Luna

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Der Corona-Text Teil 4 #Coronatagebuch

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Hallo, (reichte das als Start?) Langsam fällt mir kein Einstieg mehr ein. Aber egal. Am 12.04.2020 feierte meine Familie das Osterfest.
Briefe, Eier, Kerzen. Wir lieben Dekoration und anderen kleinen Krimskrams, rund um die Feste. Es hält zwar nicht lange, doch die Freude ist da. Die Woche begann mit dem Kartoffeln schnitzen. Für weitere Osterkarten. Und dieses Ostern ist es schwerer als es scheint. Kurz gesagt, mein Finger tut noch weh.
Am Ende waren bunte Herzen, Bäume und Blumen auf den Karten.
Generell lief bei uns alles bunt.

Wir färbten Eier. Was ….. naja …. in einem Desaster endete.
Meine Eltern kauften schon recht früh Eier-Farbe. Zwei flüssige und zwei
Tabletten. Die Tabletten musste man in einer Schüssel lösen und dann das Ei. Fünf Minuten dadrin färben. Diese Flüssigen Farben waren in so extra Tönen.
Marmor mit Silber-Folie und Pastell. Es wurde vorgegeben, diese Farben
In der Packung mit heißen Wasser flüssig zu machen. Danach sollte man sie
aufschneiden. Meine Mutter und ich fanden es eine gute Idee die Eier am Morgen zu färben.
Also schnitt ich , noch müde , diese Farben auf. Etwas zu weit hinten.
Das nächste was ich tat, war zur Küchenrolle zu rennen und die ganze Rolle
An den Tisch zu entführen. Ich bedeckte den ganzen Platz den ich hatte,
mit Küchenpapier und versuchte gleichzeitig die flüssigen Farben aufzuhalten.
Unser Boden sieht immer noch so aus , als hätte jemand stark geblutet.
Denn genau die rote Farbe lief nicht auf den Tisch.
Diese flüssige Farbe muss man sich auf die Hand machen und dann die
Gekochten Eier dadrin wälzen . DaMiT sIcH dEr EfFeCkT aUcH sEhEn LaSsEn kAnN. Meine Hand fühlte sich schmerzend und taub an. Und auch beim schreiben dieser Zeilen , kann ich mich nicht entscheiden was heißer war.
Das Ei oder die Farbe.
Aber irgendwie schaffen wir auch das.
Ich mag es gerne, Sachen zu verschenken. Fast mehr , als zu bekommen.
Und auch meine Eltern bekommen ein Ostergeschenk von mir.
Da ich ihnen immer eine Karte oder ein selbst gemaltes Bild male, dachte ich, dass dieses Jahr es etwas anderes wird.
Also mischte ich Gips zusammen. Diesen Gips malte ich dann mit einem Stäbchen auf einer Plastiktüte mit ZIP. Es waren zwei Herzen. Zwar etwas schräg , aber man erkannte es. Nach einem Tag trocknen unter meinem Bett schliff und feilte ich die Herzen so gut es ging, um sie im Nachhinein mit Aquarell-Technik zu bemalen.
Die Namen wurden zum Schluss mit Silber herauf geschrieben.
Meine Geschenke waren nun fertig.
Das waren die „Highlights “ der Vorbereitungen. Wenn ihr aber noch wissen wollt, wie ich mich als Oster-Fee am Telefon mache, lest den nächsten Teil.

. LG Luna